Oooooooooooooooh! Mir brummt der Schädel,...sehr gelungen dieses Stadtfest.

Nach dem Erinnerungsaustausch mit Messing, bin ich nun endlich in der Lage über das Fest zu berichten.

Der Freitag war alles in allem der Tag ,an dem jeder strack war. Die auftretenden Bands gaben wirklich alles. Schädel hab ich leider nicht selber sehn können, dafür dann aber 6litremachine und Butch, die erwartungsgemäß rockten!
Das Bühnenprogramm von Samstag animierte dann unerwartet zum weitersaufen. Die Folge: Auch Samstags war jeder vollstrack! Sehr ungewöhnlich für St.Ingbert.

Alles in allem ein wunderschöner Tag, dieser Samstag!
Nachdem ich es geschafft hab bis 24:00 Uhr nüchtern zu bleiben und Bekanntschaft mit einer überaus hübschen Frau zu machen, begann meine Odysee zusammen mit den Bundesbrüdern Markus Messing und Carsten Bubel!

So begann man deutsche Fussball-Kampfschreie ins französische zu übersetzen und damit unseren Freunden aus Saint-Herblain eine Freude zu machen.
Anschliessend begaben wir uns zurück in den Bierstand, um eine weitere Schicht anzutreten! Sichtlich erfreut empfingen uns die anderen im Stand und feuerten uns bei der Arbeit an!

Gegen 2 Uhr begann ich dann Alkoholreste an die rasende Meute vor dem Stand zu versteigern. Anschliessend ging es dann ans Standinventar. Martin hat sich darüber riesig gefreut, erklärte jedoch die Versteigerung seines Besens für nichtig.

Einen Riesen-Spass hatten wir da drinnen!
Als Messing dann zum Mr.Besen wurde und Standbesucher Schläge mit eben diesem androhte, entfernte Martin den Besen behutsam aus Messings Händen.

Das ganze Bier war alle!Aber vorsorglich hatten wir noch einen Kasten im Kühlwagen gebunkert! Nach dem Verzehr des selbigen verschwanden Markus und Carsten und pilgerten zum heiligen Scheisshaus. 30 Cent sollte das Opfer sein ,dass man zum Einlass in die heiligen Hallen aufbringen musste. Carsten schaffte es zuerst rein! Der Boden war allerdings so rutschig, dass er nicht länger im Stande war eben diesen zu halten. Die Tür verschloss sich,..er war darin gefangen! Unser Held Markus musste erneut 30 Cent auftreiben um den Haaaalllooo-schreienden Carsten zu befreien....und Halleluia! ..er war frei!

Nachdem sich die tapferen Recken wird vereint haben (Messing,Bubel,Bender) begab man sich ins Zentrum unserer Stadt. Man traf auf ein paar Unbekannte, die sich prompt bereit erklärten mit uns eine Kasten Desperados zu teilen.
Zwei ebenso freundliche aber bei weitem nicht so helle Festbesucher schlossen sich uns an und kauften dem Desperados-Spender dessen Kasten für 60 Euro ab, um ihn uns anschliessend wiederum zu spendieren!!!...iiii aaaaa!

Nach Leerung des Kastens begab man sich zur Kirche zwecks einer Kollektivbeichte.
Die war allerdings geschlossen also beichteten wir auf dem heiligen Lokus! Nachdem wir dann einige historische Bauten in St.Ingbert
mit saarländischen Heimatmelodien besungen hatten, machten wir uns auf zum Maxplatz, wo wir
auf ein paar Stühlen gemütlich rauchten. Doch diese Gemütlichkeit sollte nicht lange währen!
Der ohrenbetäubende Lärm einer Laterne, die gerade im Begriff war von der städtischen Müllabfuhr umgesäbelt zu werden verwirrte uns. Dann kam ein Mann mit einem Müll-wegblas-Apperat. Wir boten ihm zwei bis drei Desperados zum Tausch für das Gerät.
Er meinte nur, er wär im Dienst und darf nix trinken. Anschliessend versuchte er Carsten wegzupusten. Dieser stemmte sich allerdings mit aller Kraft gegen den Wind und sollte der Teufelsmaschine noch einmal entkommen.

Im Park erholten wir uns dann gemütlich von dem Schock und begrüßten Jogger und Spaziergänger mit einem freundlichen "Haaaallloooo!!!".Unsere Odysee endete um 10 Uhr im Burger King.

Bis zum nächsten Stadtfest!
..ein Hoch auf das System!
..lang lebe die Gesellschaft!
..Halleluia!

P.S.: und nie vergessen: "il y a seulement un Rüdi Völler!!!"